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Normalerweise scheuen die Beuteltiere den Menschen

Foto: APA/Bernd Settnik
Sydney - Australische Behörden haben Touristen und Einheimische vor ausgehungerten und deshalb aggressiven Kängurus gewarnt.

Schwere Trockenheit

Schwere Trockenheit treibe die Beuteltiere auf der Suche nach Futter und Wasser in ganzen Gruppen in die Städte, sagte Murray Evans von der Stadtverwaltung von Canberra der Zeitung "Sydney Morning Herald". Allein in der Hauptstadt seien bisher zwei Hunde von angriffslustigen Kängurus getötet und eine Frau von einem Hieb an der Nase verletzt worden.

Große Dürre zwingt zu ständiger Nahrungssuche

"Normalerweise hüten sie sich vor dem Menschen", sagte Evans dem Blatt. Jetzt allerdings sollte man ein wenig vorsichtiger sein, dann sei eine Attacke durch die Tiere unwahrscheinlich. Völlig falsch sei es, auf ein Känguru zuzugehen, das aufrecht steht und einem direkt in die Augen blickt. Die Dürre zwinge die Beuteltiere zu ständiger Suche nach Nährung. Sonst schliefen sie den Tag über. (APA/dpa)