Um eine Eurofälschung zu erkennen, sind in die Banknoten mehrere Sicherheitsmerkmale eingebaut. Nach dem Prinzip "Fühlen, Sehen, Kippen" kann man auch ohne Spezialgeräte wie UV-Lampen Blüten erkennen:

Fühlen: Dank des so genannten Stichtiefdrucks steht vor allem die Gebäudedarstellung mit der Wertangabe spürbar hervor.

Sehen: Hält man den Geldschein gegen das Licht, kann man gleich mehrere Merkmale überprüfen. Das Wasserzeichen muss klar erkennbar sein, vor allem die Wertangabe. Auch der Sicherheitsfaden knapp neben der Scheinmitte tritt bei einer echten Note deutlich hervor. Und schließlich fügt sich die bruchstückhafte Wertangabe in der Ecke bei Durchsicht genau zusammen.

Kippen: Die Hologramme auf den Spezialfolien am Rand der Noten müssen andere Darstellungen zeigen, wenn man sie kippt. (moe/DER STANDARD; Printausgabe 7.7.2004)