Ökologie
24 Tote nach den Überschwemmungen im Norden Nicaraguas
7.400 Menschen wurden obdachlos
Managua - Die Zahl der Opfer der seit rund zehn Tagen
anhaltenden Überschwemmungen im Norden Nicaraguas ist auf 24
gestiegen. Rund 7.400 Menschen seien obdachlos geworden, teilte der
Zivilschutz am Freitag in Managua mit. Am stärksten betroffen war die
Gemeinde Prinzapolka an der Atlantikküste des mittelamerikanischen
Landes, wo alleine 3.000 Menschen in Notquartieren ausharrten. In den nördlichen Provinzen Matagalpa und Puerto Cabezas waren in
der vergangenen Woche rund ein Dutzend Flüsse über ihre Ufer
getreten. Im Katastrophengebiet sind Soldaten der nicaraguanischen
Armee im Einsatz, um die Flutopfer mit Nahrungsmitteln und Kleidern
zu versorgen. (APA)