ÖFB-Präsiden: "Ich kann den Teamchef ja nicht dorthin beordern - Der Wunsch hätte von ihm selber kommen müssen"
Redaktion
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Wien - Friedrich Stickler übte eine für seine Verhältnisse scharfe Kritik an Teamchef Hans Krankl. Befragt nach der EM-Abwesenheit Krankls bei den Spielen in Portugal - der Trainer war lediglich bei der Partie Frankreich gegen England vor Ort - meint Stickler im Interview: "Ich kann den Teamchef ja nicht dorthin beordern. Aber es hätte mich nicht wirklich gestört, wenn sich mein Teamchef bei der Euro 2004 mehr Spiele angeschaut, wenn er vielleicht mit dem einen oder anderen Teamchefkollegen ein Wörtchen gewechselt hätte."
Rute für Qualifikation 2006 ins Fenster gestellt
Wer Sticklers diplomatische Formulierungen kennt, weiß: Das ist eine harsche Kritik an Hans Krankl, der Stickler im Bezug auf die bevorstehende WM-Qualifikation gleich eine weitere diplomatische "Drohung" folgen lässt: "Wir wollen in der Qualifikation weiterkommen. Wie Hans Krankl das schafft, ist seine Sache. "Nachsatz: "Wir werden uns im Verlaufe der Qualifikation sicher darüber unterhalten, ob von seiner Seite tatsächlich alle Maßnahmen getroffen wurden, damit wir dieses Ziel auch erreichen." (red)
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