Salzgitter/München - Das radioaktive Edelgas Radon kann
das Lungenkrebsrisiko in Wohnungen um bis zu 40 Prozent erhöhen. Das
hat das Münchner GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit in
einer Studie für das Bundesamt für Strahlenschutz herausgefunden.
Radon, das unter anderem durch den radioaktiven Zerfall von
Uranspuren im Erdboden entsteht, sei neben dem Rauchen ein
entscheidender Faktor für das Lungenkrebsrisiko, teilte das Bundesamt
am Dienstag in Salzgitter mit. Immerhin: Regelmäßiges Lüften könne das Risiko senken. (Apa)