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9 aus 500

Von den 500 umsatzstärksten börsenotierten europäischen Unternehmen stammen nur neun aus Österreich. Dies geht aus dem am Donnerstag veröffentlichten Ranking "Europa 500" von der beiden Tageszeitungen "Handelsblatt" und "Wall Street Journal Europe". Größtes und profitabelstes europäisches Unternehmen war 2003 nach wie vor der britische Mineralölkonzern BP, der im vergangenen Jahr auf einen Umsatz von mehr als 200 Mrd. Euro und einen Gewinn von 8,9 Mrd. Euro kam.

Foto: EPA/Scheidemann

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Prächtig verdient

Wichtigste Aussage der diesjährigen europäischen "Top 500": Die europäischen Konzerne haben im vergangenen Jahr wieder prächtig verdient: Die kumulierten Gewinne der erfassten Wirtschaftsriesen haben sich im vergangenen Jahr beinahe vervierfacht. Die kumulierten Umsätze sind dagegen um 1,7 Prozent zurückgegangen. Die Plätze zwei bis fünf der größten europäischen Unternehmen hinter BP belegen wie im Vorjahr DaimlerChrysler (136,4 Mrd. Euro Umsatz),

Foto: dpa/Försterling

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Ölkonzerne dominieren

... die niederländische Royal Dutch/Shell (106,1 Mrd. Euro), der französische Mineralölkonzern Total (104,7 Mrd. Euro) sowie der deutsche Finanzkonzern Allianz (89,3 Mrd. Euro).

Foto: EPA/Jasper Juinen

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OMV größter Austro-Konzern

Als größtes österreichisches Unternehmen bringt die OMV auf Platz 203 7,6 Mrd. Euro auf die "Umsatzwaage". auf den Plätzen 230 und 235 folgen die Erste Bank mit einer Bilanzsumme von 6,7 Mrd. Euro sowie die Bank Austria Creditanstalt (BA-CA) mit 6,5 Mrd. Euro. Die BA-CA wird nach ihrem Börsegang für 2003 in der Rangliste der 500 größten Unternehmen erstmals wieder eigens angeführt.

Foto: APA/SCHNEIDER

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voestalpine auf Platz 347

Auf Platz 347 rangiert die voestalpine, die im vergangenen Jahr beinahe 60 Plätze gutmachen konnte (4,4 Mrd. Euro Umsatz).

Foto: APA/Voest

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Telekom Austria auf Platz 377

Die Telekom Austria (TA) findet sich im Ranking auf Platz 377, die VA Tech auf 380, die Wiener Städtische auf Rang 394 und die UNIQA auf 425. Der Verbund ist mit dem 497. Platz gerade noch in der Übersicht vertreten. Die Bauholding Strabag, die sich im vergangenen Jahr von der Börse zurückgezogen hat, ist nicht mehr im Ranking vertreten.

Foto: Reuters/BADER