Am österreichischen Internet-Markt ist das Buhlen um die rund 200.000 T-Online-Kunden ausgebrochen, deren Online-Zugang mit Ende Juni 2004 abgedreht wird. Nach der UTA - der WebStandard berichtete - hat nun auch der zweite Entbündelungs-Anbieter Inode das eigene Angebot aufgebessert . Ab 1. Juli werden bei der Produktfamilie Inode xDSL@home Next Generation die Zugangsbandbreiten und das Datentransfervolumen erhöht, so der Wiener Internetpionier.

T-Online zieht sich zurück

Wie berichtet zieht sich die Tochter der Deutschen Telekom aus dem heimischen Internet-Zugangsmarkt zurück, betrieben wird künftig nur mehr das T-Online-Portal.

Bei T-Online geht inzwischen das Sesselrücken weiter. Nachdem Chefin Alexandra Reich vor wenigen Monaten ins Management der UTA gewechselt ist, verlässt nun auch Co-Geschäftsführer Werner Schrimpf das Unternehmen. Martin Bilek (30) ist damit alleiniger Chef der Österreich-Tochter des deutschen Marktführers.(APA)