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Foto: epa
Wenn die Fassade der Wiener Staatsoper saniert wird, gehört das ordentlich inszeniert. In diesem Fall wird das verdeckte Äußere zur Kulisse gemacht - und diesmal nicht vermarktet. Auf der Baustellenplane ist die Außenfront der Oper - bereits in neuer Pracht - abgebildet. Einzig das Logo des Sponsors wurde hinzugefügt. Das Material der Plane: der gute alte Schallplattenrohstoff Vinyl. Eine Verhüllung, wie sie bei Kulturbauten in Venedig oder Berlin seit längerem praktiziert wird. (DER STANDARD; Printausgabe, 28.4.2004)