Imola - Die Internationale Formel-3000-Meisterschaft startet am Samstag in Imola mit den beiden Österreichern Mathias Lauda und Patrick Friesacher in die neue Saison. Die Punktejagd geht auch heuer im Rahmen der Formel 1 in Szene, bis Mitte September bestreiten die 18 Piloten insgesamt zehn Rennen.

Der Kärntner Friesacher startet für das "Super Nova Racing Ltd."-Team und verteidigt seinen fünften Gesamtrang aus dem Vorjahr. Für den Salzburger Lauda, der im Gegensatz zu Friesacher dem Red-Bull-Junior-Team angehört, ist es hingegen die Premieren-Saison in der F3000, einer der wichtigsten Vorstufen zur Formel 1.

Lauda jr., 23-jähriger Sohn des dreifachen Formel-1-Weltmeisters Niki Lauda, fährt für das "CMS Performance"-Team und war nach den offiziellen Tests optimistisch. Er will bereits in seinem ersten Jahr unter die Top-6 der Gesamtwertung. "Ich komme mit dem neuen Auto sehr gut zurecht und erwarte mir 2004 das eine oder andere Spitzenergebnis. Ich hoffe, dass ich die ungewohnt langen Renndistanzen gut überstehen werde, aus diesem Grund habe ich sehr viel im Bereich Fitness getan", zeigte sich Lauda gut vorbereitet.(APA)