Monte Carlo - Während der Australier Lleyton Hewitt (3:6,6:3,6:4 gegen den Franzosen Julien Benneteau) und der Russe Marat Safin (4:6,6:3,6:3 gegen den Belgier Olivier Rochus) bei dem mit 2,425 Millionen Euro dotierten Masters Series-Tennisturnier in Monte Carlo mit einiger Mühe die erste Runde überstanden, war am Dienstag für Titelverteidiger Juan Carlos Ferrero gleich zum Auftakt Endstation. Der als Nummer zwei gesetzte Spanier verlor gegen seinen Landsmann Alex Corretja sang- und klanglos mit 2:6,3:6.

Das war ein weiterer Tiefschlag für Ferrero, der erst in der Vorwoche im Halbfinale von Valencia von seinem Landsmann Fernando Verdasco mit 2:6,1:6 deklassiert worden war. Der frühere Weltranglistenerste, der 2002 und 2003 in Monte Carlo triumphiert hatte, stand gegen den zuletzt nicht sonderlich erfolgreichen Corretja - die aktuelle Nummer 100 im Entry Ranking ist nur dank einer Wild Card dabei - auf verlorenem Posten. Ferrero, der nach der Absage von Andy Roddick zum Favoriten avanciert war, vergab damit unerwartet früh die Chance auf den dritten Titelgewinn im Fürstentum an der Riviera, wo sich bisher nur vier Mann (Ilie Nastase, Björn Borg, Guillermo Vilas und Thomas Muster) drei Mal in die Siegerliste eingetragen haben. (APA/Reuters)