Problemstoffe sind zum Beispiel verwertbare Stoffe wie Speiseöle, Bleiakkumulatoren oder auch Stoffe, die nicht in der Hochtemperaturverbrennung behandelt werden können, wie etwa Leuchtstoffröhren oder quecksilberhaltige Abfälle, Konsumbatterien und Knopfzellen, außerdem starke Säuren und Laugen, sowie andere anorganische Chemikalien.
Nicht gefährliche Abfälle:
Systemmüll (Restmüll) gehört zu den nicht gefährlichen Abfällen und umfasst im Wesentlichen aus den Haushalten und aus dem Gewerbe und der Industrie gesammelten Müll.
Biogene Stoffe machen nach wie vor den Hauptanteil des Systemmülls aus, deren Anteil hat sich seit Mitte der 90er Jahre leicht erhöht. Dagegen sind die Anteile von Pappe & Papier sowie Kunststoff zurück gegangen. Das dürfte aber weniger auf rückläufige Verbräuche, sondern eher auf die verbesserte Erfassung dieser Müllsorten zurückzuführen sein. Der Anteil von Glas ist nahezu gleich geblieben und die Trennungsmoral ist in diesem Bereich auch weiterhin sehr hoch einzustufen.
Altstoffe werden in getrennten Sammlungen erfasst, von Altpapier und -glas über Elektronikschrott bis hin zu PET-Flaschen und gemischte Kunststoffverpackungen. Die Altstoff- und Kompostiermaterialsammlung wuchs in Wien zum Beispiel von 1987 bis 2000 von 21.000 Tonnen auf 309.000 Tonnen an.