Leichte Vorteile für Rapid
Vor 5.000 Fans entwickelte sich in der Steiermark von Beginn weg ein Mittelfeld-Geplänkel, bei dem die favorisierten Gäste zwar etwas mehr vom Spiel hatten, jedoch keinen echten Klassenunterschied erkennen ließen. Martinez vergab die erste Rapid-Chance (13.), ein Treffer von Feldhofer wurde zurecht wegen Abseits aberkannt (23.). Arnfels, gespickt mit den ehemaligen Sturm-Graz-Champions-League-Kickern Kocijan, Popovic und Martens, hatte die beste Phase Anfang der zweiten Hälfte, als Hack zwei Mal vergab (50., 55.).
Ivanschitz mit Innenbandblessur out
Rapid, bereits ohne die verletzten Payer, Hofmann, Martin Hiden und Prisc angetreten, musste unmittelbar nach dem Wechsel mit der Verletzung von ÖFB-Teamkapitän Ivanschitz (Innenbandblessur im linken Knie) einen weiteren personellen Rückschlag hinnehmen. Mit der Einwechslung von Lawaree (63.) kam jedoch mehr Schwung bei der Hickersberger-Truppe auf, und kurz vor dem Ende gelang auch das erlösende Tor. Nach Hereingabe von Lawaree beförderte Wagner den Ball im Rutschen über die Linie (85.). (APA)
ÖFB-Siegl-Cup/Achtelfinale:
Tor: 0:1 (85.) R. Wagner
Arnfels: Grill - Popovic - Starchl, Fuchs - Ploschnik (74. Kolaric), Zec, Kocijan, Martens, Koinegg (90. Alvis) - Hack (79. Rebol), Smajlovic
Rapid: Maier - Markus Hiden, Feldhofer, Adamski, Sturm - Martinez, Garics, St. Kulovits (74. Pashazadeh), Ivanschitz (47. Jazic) - Wallner (63. Lawaree), R. Wagner
Gelbe Karten: Hack, Fuchs bzw. Garics