Insgesamt 513 für die Gesamtbevölkerung repräsentativ ausgewählten Personen über 15 Jahren legten die Meinungsforscher im Februar und März eine Liste mit verschiedenen Themen vor und fragten sie danach, über welche sie sich des öfteren Gedanken machen, was sie innerlich öfter beschäftige.
Geld und Gesundheit
Die staatliche Pensionssicherung (68 Prozent Nennungen), die Entwicklung der österreichischen Wirtschaft (59 Prozent), eine gesicherte Zukunft der Kinder (58 Prozent) und wie man mit dem monatlich zur Verfügung stehenden Geld auskommt (48 Prozent) waren dabei die dominierenden Themen.
Geldanlage
Es folgten noch die Frage, wie man sein Geld anlegt, damit es seinen Wert behält und wie für man seine Pension am besten vorsorgen könne mit 46 beziehungsweise 44 Prozent Nennungen. Alle mehr oder weniger aus dem Bereich der materiellen Absicherung. In diesen Block schoben sich mit 61 Prozent Nennungen nur noch Gedanken darüber, was man für die eigene Gesundheit tun könne.
Allgemeine Sicherheit<>
Die allgemeine Sicherheit - also Eindämmung der Kriminalität - rangiert mit 44 Prozent Nennungen im Mittelfeld. Die in der öffentlichen Diskussion stark wahrgenommene Diskussion um Asylanten und Flüchtlinge ist für ein Drittel der Bevölkerung ein Thema, mit dem man sich auseinander setzt. Ein ähnliches Ausmaß erreichen Überlegungen zum Zuzug von ausländischen Arbeitskräften. 27 Prozent gaben an, sie öfter gedanklich damit zu beschäftigen, ob der Verkehr in Österreich eingedämmt werden könne.
Pensionen
Im Vergleich zu einer ähnlichen Umfrage im Jahr 1999 verzeichnet die Pensionsthematik die meisten Zuwächse: plus 17 Prozentpunkte. Die starke Orientierung auf eine materielle Absicherung dürfte auch die Steigerung des Interesses an der wirtschaftlichen Entwicklung Österreichs um 13 Prozentpunkte bewirkt haben. Aber auch die Frage "Wie verbringe ich meinen nächsten Urlaub ?" ist um 17 Prozentpunkte bedeutender geworden - allerdings vom niedrigen Niveau 20 Prozent ausgehend.
Sorgen wegen Umweltweltkatastrophen