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Saddams gestürzte Statue in Bagdad

Foto: Reuters/Tomasevic
Bagdad - Die Eroberung Bagdads durch die US-geführten Besatzungstruppen jährte sich am heutigen Freitag zum ersten Mal. Die Weltöffentlichkeit konnte live im Fernsehen verfolgen, wie US-Soldaten mit einem Panzer am 9. April 2003 die Statue von Machthaber Saddam Hussein im Zentrum der irakischen Hauptstadt vom Sockel stürzten. US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld verglich diesen Moment mit dem Fall der Berliner Mauer. In einigen Teilen Bagdads wurden die amerikanischen Soldaten freudig empfangen. Kurz darauf herrschte jedoch Chaos in der Stadt: Tausende plünderten Regierungsgebäude und Büros der entmachteten Baath-Partei. (APA)