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Eine der entführten Japanerinnen

Foto: APA/EPA

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Weiter ungewiss ist das Schicksal der drei entführten japanischen sStaatsbürgern.

REUTERS/Toshiyuki Aizawa
Tokio - Die japanische Regierung hat nach Angaben von Kabinettssekretär Yasuo Fukuda weiter keine genauen Informationen über das Schicksal der drei im Irak verschleppten Landsleute. Ministerpräsident Junichiro Koizumi habe dem Kabinett gesagt, dass es nicht möglich gewesen sei, die Situation zu beurteilen, sagte Fukuda am Dienstag in Tokio. Es gebe verschiedene Informationen. Eine irakische Gruppe hatte die beiden Männer und eine Frau in der vergangenen Woche entführt. Die Gruppe hatte in einem am Donnerstag veröffentlichten Video damit gedroht, die Geiseln bei lebendigem Leib zu verbrennen, sollte Japan nicht innerhalb von drei Tagen seine Truppen aus dem Irak abziehen. Koizumi hatte am Montag gesagt, Japan werde seine rund 550 Soldaten nicht aus dem Irak abziehen. Ein Iraker mit Kontakten zu den Entführern dreier Japaner sagte der japanischen Nachrichtenagentur Kyodo am Montag, die Geiselnehmer hätten zugesagt, ihre Drohung, die drei zu töten, nicht wahr zu machen. (APA/Reuters)