Zusätzlich zur Implementierung der Software wird Kordoba die Applikationen und die entsprechende IT-Infrastruktur von Cortal Consors in Deutschland betreiben. Der Direct Broker will mit der Auslagerung seines IT-Bereiches nach eigenen Angaben Kosten senken und flexibler auf Marktveränderungen reagieren können. Außerdem wollen beide Unternehmen in Zukunft Outsourcing-Dienstleistungsen für klein- und mittelständische Banken entwickeln und vertreiben.
IT-Business
Siemens-Tochter erhält IT-Auftrag von Cortal Consors
Zehn-Jahres-Vertrag im Wert von mehr als 100 Mio. Euro
Die Siemens-Tochter Kordoba KG, hat einen Vertrag mit dem Direct Broker Cortal
Consors über die Implementierung ihrer
Standardsoftware als Corebanking-System sowie für die Abwicklung des
Wertpapiergeschäfts unterschrieben. Das teilte das Unternehmen heute,
Montag, mit. Demnach hat der Vertrag eine Laufzeit von zehn Jahren und
ein Volumen von mehr als 100 Mio. Euro.
Die Siemenssparte Business Services hat in der Kordoba KG ihr
Lösungsgeschäft mit Banken gebündelt. Kordoba zählt nach eigenen Angaben
zu den führenden Softwarehäusern im deutschen Bankenmarkt. Cortal Consors
ist ein Unternehmen der französischen Großbank BNP Paribas
und sieht sich selbst als führenden Direct
Broker in Europa. (pte)