Auch die Constantia Privatbank bietet jetzt, zwei Monate vor der Präsentation eines eigenen Hedge-Produktes eine Absolute-Return-Variante an. Motto: Mit kontrolliertem Risiko zum absoluten Ertrag, also Abkehr von der Orientierung an Benchmarks, weil weniger negativ als der Markt zu sein für Anleger ja auch nicht lustig ist, und Fokus auf Kapitalerhalt.
Im Umsetzungskonzept der Constantia bedeutet das eine taktisch-dynamische Asset-Allocation mit einer Bandbreite von null bis 30 Prozent Aktien, 30 bis 50 Prozent Anleihen, 35 bis 55 Prozent Alternativen Anlagen und null bis 35 Prozent Cash, erklärt Elisabeth Staudner aus dem Constantia-Portfolio-Management.
Einzeltitel und Fonds
Umgesetzt werde dieses Konzept mit Einzeltiteln und auch mit Fonds. Im alternativen Teil finden sich derzeit der Alpha Strategies, der Bawag Sphinx, das Spängler Hedgeportfolio und der ACE Multy Strategy sowie ein Währungsprodukt von Benchmark.
Die hauseigenen Immofinanz und Immoeast sowie die CA Immobilienanlagen sind als Einzeltitel vertreten, mit dem hauseigenen Constantia Global Property ist auch ein Dachfonds im Portfolio. Siemens Convertibles Global Markets und kapitalgarantierte strukturierte Produkte ergänzen den alternativen Teil.
Bei den Renten konzentriert sich der Fonds in Bezug auf die Laufzeiten auf Einzeltitel, Ertragsbringer sind der Hypo Danish Rent und der Constantia European Special Bond. Auf der Aktienseite setzt Constantia in ihrem "Absolute" auf große Ausländer (u. a. Nordea, Fidelity, Merrill) und hat auch den Osteuropa-Aktienfonds des Mitbewerbers Raiffeisen im Portfolio.