Die norwegische Regierung hat 9,4 Prozent der Anteile am Telekommunikationskonzern Telenor verkauft. Wie ein Regierungssprecher in Oslo am Dienstag mitteilte, sei der Staatsanteil durch die Transaktion vom Vortag auf 53 Prozent gesunken. Nach Schätzung von Branchenbeobachtern kamen durch den Verkauf 8,3 Mrd. Kronen (987 Mio. Euro) in die Staatskasse. Beim Börsengang des größten norwegischen Telekonzerns vor dreieinhalb Jahren hatte der Staatsanteil noch 77,65 Prozent betragen. Er kann nach einem Beschluss des Storting (Parlament) höchstens bis auf 51 Prozent vermindert werden.(APA/dpa)