Spitzen des Zeitungsverbandes VÖZ machten mit ihren medienpolitischen Forderungen die Runde unter den Parlamentsparteien. "Im Interesse des fairen Wettbewerbs" soll die KommAustria neben den Privatsendern auch kontrollieren, ob der ORF seine Werbebestimmungen einhält. Wie berichtet versucht sich der ORF dagegen querzulegen. Auch an die "Umsetzung des öffentlich-rechtlichen Auftrags" auf dem Küniglberg erinnerten die Verleger VP-Klubchef Wilhelm Molterer, Medienstaatssekretär Franz Morak (ÖVP), FP-Klubchef Herbert Scheibner, SP-Chef Alfred Gusenbauer und Grünen-Sprecher Alexander Van der Bellen. Außerdem mahnten sie die versprochene Abschaffung der Werbesteuer ein. (fid/DER STANDARD; Printausgabe, 27./28.3.2004)