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Manches ändert sich nicht.

New York zum Beispiel. Mehr als zwei Jahre nach dem 11. September ist New York laut, hektisch, brodelnd, Metropole. Menschen drängeln sich in den Straßen, Autos stecken im Stau. Alles wie immer.

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Die Eingangsszene

der ersten Folge der letzten Staffel von "Sex and the City" erzählt von scheinbar ewigen Gesetzen der Stadt. Doch es gibt eine Ausnahme.

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Eine die Lebensqualität

der vier New Yorkerinnen entscheidend vermindernde Ausnahme. "Es ist alles so hygienisch", klagt Samantha über die immer sittsamer werdende Stadt. "Verbieten die als Nächstes das Ficken in Bars?"

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Seit fast einem Jahr

ist in New York der Zigarettenrauch in Restaurants und Bars strengstens verboten. Wer in seinem Etablissement die Qualmerei duldet, muss bis zu 2000 Dollar zahlen. Wer dreimal erwischt wird, dem machen sie den Laden dicht.

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Den Spaß lassen sich die vier

dennoch nicht verderben. Sie stürzen sich wie gewohnt in erotische Abenteuer. Die Stadt ist ein Dorf: Man trifft sich, bereitet das nächste Rendezvous vor, hat Spaß oder ein dringen des Problem miteinander und scheut sich wie üblich nicht, die Dinge beim Namen zu nennen.

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Während Amerika eben noch

an einer Brustwarze kiefelte, ist die Gelassenheit von "Sex and the City" stets aufs Neue erfrischend und erfreulich. Über die eigenartigen Gesetzmäßigkeiten von Tabus, die Mann und Frau zwar eifrig bei der Sache, nicht aber besagte Warze in der Öffentlichkeit erlauben, kann man sich gerade hier ausgiebig wundern. (prie/DER STANDARD, Printausgabe vom 17.2.2004)

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