Nun tobt auch der Kampf gegen den Schwangerschaftsabbruch in Deutschland. Seit Ende Jänner intensiviert sich die Debatte innerhalb der CSU um eine mögliche Beendigung der staatlichen "Finanzierung von Abtreibungen". Sozialministerin Christa Stewens und der Bundestagsabgeordnete Johannes Singhammer erklärten, das Geld sei an anderer Stelle "sinnvoller eingesetzt". In den vergangenen fünf Jahren habe der Fiskus bundesweit 197 Millionen Euro für Abtreibungen bezahlt.

In einem Artikel des Merkur online wird Singhammer mit den Worten zitiert: "Es ist skandalös, dass Geld für Kinderspielplätze fehlt, aber für die Abtreibung vorhanden ist", sagte Singhammer unserer Zeitung. Der CSU-Abgeordnete fuhr wörtlich fort: "Jedes Kind, das geboren wird, ist ein Konsument - zuerst von Pampers und später von Autos. Und wir brauchen Konsumenten." Das Bundesgesetz müsse deshalb geändert werden. Den gesamten Artikel lesen Sie hier. (red)