Science

Erst im Oktober vergangenen Jahres hat ein Forscherteam aus den USA, Chile und Großbritannien im Fachmagazin "Science" vom Beitrag Patagoniens schmelzender Gletscher zur Erhöhung des Meeresspiegels berichtet (im Bild der Grey-Gletscher 1997).

Foto: Greenpeace/Matthias Schickhofer

Untersuchungen

Ein Greenpeace-Team an Bord der "Arctic Sunrise" ist vier Wochen lang durch das Gebiet Patagoniens und Chiles getourt.

Foto: Greenpeace/Daniel Beltra

Ergebnis

Es bestätigt in einer Presseaussendung am Dienstag, dass sich eine Anzahl großer Gletscher in den vergangenen Jahren signifikant verdünnt hat. Die Eisfelder haben sich mehrere Kilometer zurückgezogen. (im Bild der Grey-Gletscher in Chile im Jänner 2004)

Foto: Greenpeace

Dramatische Schmelze

Das Ausmaß zeigt sich am Beispiel des Upsala-Gletschers in Argentinien: der Gletscher ist im oberen Bildteil auf einem Foto von 1928 zu sehen, im unteren auf einem aktuellen Greenpeace-Foto.

Fotos: Archivo Museo Salesiano/Greenpeace/Beltra

Chile

Joris Thijssen von der Umweltschutzorganisation zufolge verschwinden die Gletscher in Patagonien mit einer Rate von 42 Kubibkilometer im Jahr.

Foto: Greenpeace/Drew McKeen

Auswirkungen

Dadurch erhöht sich der Meeresspiegel, was das Risiko von Überflutungen in zahlreichen Küstengebieten erhöht.

Foto: Greenpeace/Matthias Schickhofer

Trinkwasser

Menschen, die von Gletschern als Frischwasserreservoir abhängig sind, könnte die Schmelze zunehmend vor Probleme stellen.

Foto: Greenpeace/Matthias Schickhofer

"Globales Problem"

"Der Klimawandel ist ein globales Problem. Wir riskieren nicht nur, weltweit Gletscher zu verlieren, sondern stellen bereits die Zunahme von Hochwasser, Dürren und Stürmen, den Verlust von Korallenriffen, ansteigende Meeresspiegel und die rapide Ausbreitung von Krankheiten wie Malaria fest", ergänzte Thijssen.

Foto: Greenpeace/Matthias Schickhofer

Treibhauseffekt

Greenpeace erinnerte gleichzeitig daran, dass jede Person Energie verbraucht und deshalb einen Teil zur Lösung der globalen Krise beitragen sollte.

Foto: Greenpeace/Matthias Schickhofer
Foto: Greenpeace/Matthias Schickhofer
Foto: Greenpeace/Iréne Berg
Foto: Greenpeace/Matthias Schickhofer

Link: Greenpeace

Foto: Greenpeace/Matthias Schickhofer