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Beverly Hills - Das Musical "Chicago" war der große Gewinner der Golden-Globe-Verleihung 2003: Bei der Gala in Beverly Hills erhielt das Werk den Preis als bester Film in der Kategorie Musical und Komödie. Mit insgesamt acht Nominierungen galt die Musical-Verfilmung bereits im Vorfeld als großer Favorit für die 60. Golden Globes. Alle drei mitwirkenden Stars - Renee Zellweger, Catherine Zeta-Jones und Richard Gere - waren als beste Schauspieler nominiert...
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... ganz fürchterlich viel freuen durften sich letztendlich Richard Gere und Renee Zellweger, die als beste Schauspieler in der Musical-Kategorie hervorgingen.
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In der Sparte Drama siegte 2003 der Film "The Hours", der schon aufgrund seiner Nominierungen zu den Favoriten zählte. Stephen Daldrys Film mit Nicole Kidman, Julianne Moore und Meryl Streep zeigt das Leben der Schriftstellerin Virginia Woolf und den Einfluss eines ihrer Bücher auf das Leben von zwei Frauen in unterschiedlichen Zeiten. Mit aufgeklebter Hakennase...
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... spielte Nicole Kidman die Woolf und begeisterte die US-Kritik. Bei der Golden-Globes Verleihung begeisterte sie unter anderem durch ihr atemberaubendes Kleid. Sie setzte sich gegenüber Meryl Streep in der Kategorie "Beste Schauspielerin Drama" durch.
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Mit Kidman freuen durfte sich Jack Nicholson, der für seine Rolle in ...
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... "About Schmidt" als bester Schauspieler die goldene Kugel errang. Nicholson mimt in dem Film einen pensionierten Spießer, der unbedingt die Hochzeit seiner Tochter verhindern will.
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Bester nicht-englischsprachiger Film wurde im Vorjahr der spanische Beitrag "Talk to Her" von Pedro Almodovar, der sich unter anderem gegen den deutschen Film "Nirgendwo in Afrika" von Caroline Link sowie "Balzac and the Little Chinese Seamstress" (Frankreich), "City of God" (Brasilien), "The Crime of Father Amaro" (Mexiko) und "Hero" (China) durchsetzte.
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Grämen musste sich Meryl Streep trotzdem nicht. Sie wurde nicht etwa für 'Die Frau, die mit der Kamera schreit' (siehe Foto), sondern für ihre Darbietung in "The Adaptation" mit dem Globe für die beste Nebenrolle belohnt.
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Chris Cooper freute sich 2003 stolz über den Globe als "Bester Nebendarsteller" für seinen Auftritt in der Komödie "Adaptation".
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Neben dem "Herrn der Ringe" ist "Gangs of New York" eines der beiden großen Filmepen des Vorjahres gewesen. Beide wurden bei den Globes mit mehreren Nominierungen bedacht. Der Herr, der Leonardo di Caprio und dem Rest der Crew sagte, wo's langgeht...
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...wurde als bester Filmregisseur ausgezeichnet: Altmeister Martin Scorsese.
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Wunderbar - und daher gleich zweimal abgebildet - freute sich auch Jennifer Aniston. Sie wurde als beste Fernsehschauspielerin in der Kategorie Musical und Comedy-Serie ausgezeichnet.
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Strahlend posierte auch Edie Falco mit ihrem damals neu er"worbenen" Globe. Sie wurde 2003 für "The Sopranos" als beste Schauspielerin in der Kategorie TV-Drama ausgezeichnet.
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Ihr männliches Pendant ist Michael Chiklis, der gleich zwei Globes abknutschte. Er überzeugte durch seine Leistung im TV-Drama "The Shield", das auch als beste dramatische TV-Serie gewann.
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Kaum glauben konnte es wohl Kim Cattrall. Die Schauspielerin wurde beste TV-Nebendarstellerin in der Serie "Sex and the City". Donald Sutherland wurde ebenfalls als bester TV-Nebendarsteller geehrt. Er wußte in "Path to war" zu überzeugen.
In der Kategorie TV-Miniserie setzte sich "The Gathering Storm durch". Uma Thurman war wohl ganz baff, dass sie das Kügelchen in dieser Kategorie für ihre Leistung in "Hysterical Blindness" verliehen bekam. Das Gegenstück erhielt Albert Finney, der in "The Gathering Storm" mitgespielt hat.
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The Edge und Bono Vox von U2 balgten sich gar um das Güldene Ding, das sie für den Besten Originalsong ("The hands that build America") ausgehändigt bekamen. Der Song ist in Scorseses "Gangs of New York" zu hören.
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Den besten Soundtrack 2003 komponierte laut Jury Elliot Goldenthal für den Film "Frida". Der Komponist durfte daher einen Goldenen Globe im linken und Beyonce Knowles von der Gruppe Destiny's Child im rechten Arm halten.
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Nicht mehr halten vor Lachen konnte sich offensichtlich Robin Williams, als er Gene Hackman auf der Globe-Gala den Cecil B. DeMille Award für das über 80 Filme umfasstende Lebenswerk überreichte. Schon als kleiner Junge habe er gerne Schauspieler werden wollen, sagte der 72-Jährige in seiner Dankesrede.
Der Oscar-Nacht 2003 konnten damals aber alle GewinnerInnen der Globes entspannt entgegenlachen: Schließlich gilt die Golden-Globes-Verleihung seit langem als wesentlichster Indikator für die Oscar-Verleihung Ende März. Wer dann zuletzt nochmal lachen durfte, können Sie hier nachlesen: Oscars 2003. (kafe) Liste aller Golden Globes Gewinner 2003