Fünf rote Karten gegen Tabellenführer Besiktas führten zum Abbruch - Samsunspor führte zu diesem Zeitpunkt 4:1 - Torerfolg für Akagündüz
Redaktion
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Istanbul - Ein Skandalspiel gab es am Sonntag in der 18.
Runde der türkischen Fußball-Meisterschaft. Weil Tabellenführer
Besiktas in der Begegnung gegen Samsunspor nach fünf Platzverweisen
nur noch sechs Spieler auf dem Rasen hatte, brach Schiedsrichter Cem
Papila die Begegnung im Inönü-Stadion fünf Minuten vor Schluss ab. Zu
diesem Zeitpunkt führte Samsunspor mit 4:1. Bis dahin hatte der
Referee die Besiktas-Spieler Zago (25.), Üzülmez (41.), Yildirim
(44.), Pancu (69.) und Zan (85.) mit Rot oder Gelb-Rot vorzeitig in
die Kabine geschickt.
Mit einem Torerfolg machte hingegen einmal mehr Muhammet Akagündüz
auf sich aufmerksam. Der ÖFB-Teamkandidat steuerte zum 2:0-Heimerfolg
von Malatyaspor gegen Adanaspor den Treffer zum 1:0 bei. Nach 18
Runden liegt Malatyaspor damit auf Platz fünf.
(APA/dpa)
Türkei - 18. Runde:
Diyarbakirspor - Galatasaray 0:0
Denizlispor - Sebatspor 1:2
Gaziantepspor - Bursaspor 3:2
Elazigspor - Genclerbirligi 1:1
Malatyaspor (Akagündüz erzielte das 1:0) - Adanaspor 2:0
Trabzonspor - Konyaspor 0:3
Ankaragücü - Caykur Rizespor 4:1
Istanbulspor - Fenerbahce 0:1
Besiktas - Samsunspor abgebrochen
Tabellenspitze: Besiktas 43/17 vor Fenerbahce
38/18 und Trabzonspor 34/18 - 5. Malatyaspor (Akagündüz) 30/18
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