Die ORF-"Sendung ohne Namen" ist beim jährlichen New York Festival of International TV Programming im Finale der Kategorie "Young Adult Programme" vertreten, wie der ORF in einer Aussendung mitteilt. Das junge von David Schalko und Fred Schreiber entwickelte Magazin ist seit 17. September 2002 im Rahmen der "Donnerstag Nacht" in ORF 1 zu sehen. Ein anonymer Erzähler kommentiert darin aus dem Off gesellschaftlich relevante und für junge Zielgruppen interessante Themen mit subjektiven Stellungnahmen und persönlichen Erlebnissen.

Gedanken zum 11. September

Die Folge, die beim New York Festival das Finale erreichte, wurde am 11. September 2003 in ORF 1 ausgestrahlt. Thema - wie könnte es anders sein - der 11. September. Die Stimme aus dem Off macht sich seine ganz persönlichen Gedanken über dieses Datum, das für Veränderung, Angst und Schrecken, aber auch für Neuorientierung und Nachdenklichkeit steht. Die Entscheidung, ob "Die Sendung ohne Namen" gewinnt, fällt Ende Jänner.

Bereits 2003 erhielt die Sendung einen Romy als "Beste Programmidee". Die nächste Folge der "Sendung ohne Namen" ist kommenden Donnerstag (29.1.) um 22.55 Uhr in ORF 1 zu sehen. (APA)