London - Die Formel-1-Rennställe haben mit einem Boykott der europäischen Grand Prix-Rennen gedroht. Grund dafür ist eine umstrittene, EU-weite Regelung, wonach Team-Verantwortlichen ein Haftbefehl droht, sollte ein Fahrer ihrer Mannschaft auf der Rennstrecke ums Leben kommen. Das Gesetz ist in den GP-Ausrichterländern Großbritannien, Spanien und Belgien bereits in Kraft, in Deutschland, Frankreich und Italien soll dies im März geschehen. Im Namen aller Teams forderte die FIA in einem Brief von den betroffenen Ländern die Garantie ein, im Falle eines tödlichen Unfalls nicht gerichtlich belangt zu werden. (APA/Reuters)