Klagenfurt - Finanzminister Karl-Heinz Grasser verhält sich in der Frage der künftigen Präsidentschaft in Österreich vorerst ganz offensichtlich neutral. "Ich schätze Benita Ferrero-Waldner als Außenministerin, sie hat ihren Job gut gemacht", erklärte er am Freitag in Klagenfurt gegenüber der APA auf die Frage, ob es von seiner Seite eine Unterstützung für die ÖVP-Kandidatin geben werde. Aber auch SPÖ-Kandidat Heinz Fischer sei eine "reputierliche Persönlichkeit", merkte Grasser an. "Wir werden vorerst einmal sehen, wie es sich weiter entwickelt," gab sich der Minister und frühere FPÖ-Politiker diplomatisch. (APA)