Für den Abtransport des Flugzeuges müssen zuerst die beiden Triebwerke, das Heckleitwerk und dann die Tragflächen abgenommen werden, um diese Einzelteile und den Flugzeugrumpf auf insgesamt sieben Tiefladern zu befördern. Diese Demontagearbeiten erfordere Tageslicht, einigermaßen stabile Witterungsverhältnisse und werden mit voraussichtlich zwei Wochen veranschlagt, erklärte die AUA.
Um weitere Detailinspektionen durchzuführen, stehen laut dem Unternehmen als Optionen ein Hangar am Flughafen München oder die Fokker Werft im niederländischen Woensdrecht zur Verfügung. Erst auf Basis weiterer Strukturuntersuchungen könne gemeinsam mit dem Hersteller entschieden werden, ob das Flugzeug wieder vollkommen flugfähig in Stand gesetzt werden kann.