London - Mit einem Jahr Verspätung hat der US-Leichtathletik-Verband (USATF) nun die im Vorjahr geänderte Fehlstartregelung des Weltverbandes (IAAF) angenommen. Seit dem Vorjahr können bei internationalen Veranstaltungen Athleten bereits nach dem ersten Fehlstart disqualifiziert werden. Davor waren Sprinter erst nach ihrem zweiten persönlichen Fehlstart aus einem Rennen genommen worden. Was seit dem 1. Jänner 2003 außerhalb der USA galt, gilt nun auch bei Meetings in den Vereinigten Staaten: Nach dem ersten Fehlstart in einem Rennen wird derjenige Athlet disqualifiziert, der den zweiten verursacht, unabhängig davon, ob er auch für den ersten verantwortlich war. Auch bei jedem weiteren anschließenden Fehlstart wird der jeweilige Verursacher disqualifiziert. (APA/Reuters)