Favorit für Melbourne
Agassi bestätigte einmal mehr seine traditionelle Australien-Frühform und war im Gegensatz zu den beiden Partien beim Masters im November stets der Chef auf dem Platz. "Spiele gegen so starke Leute wie Federer sind die beste Vorbereitung. Außerdem weiß ich nach meinen zahlreichen Auftritten hier selbst am Besten, um bei diesem wichtigen Turnier in Topform zu sein. Ich habe im Dezember mehr und intensiver trainiert als je zuvor. Ich bin so fit wie noch nie", verkündete der US-Amerikaner, der nach dieser eindrucksvollen Vorstellung für die Australian Open 2004 als erster Sieganwärter gehandelt wird.
Schlechter Tag für Federer
Federer, der wie der Weltranglistenerste Andy Roddick oder Lokalmatador Lleyton Hewitt natürlich auch zum Kreis der seriösen Sieganwärter zählt, nahm diese Niederlage an einem "schlechten Tag" nicht weiter tragisch. "Es gibt sicher nicht viele bessere Spieler als Andre und es ist immer schwierig, gegen ihn zu spielen. Und wenn man nicht gut spielt wie ich diesmal, dann kommt halt so etwas heraus", lautet der Standpunkt des Weltranglistenzweiten. Außerdem wertete er dieses Match nur als gutes Training unter Wettkampfbedingungen.
Verletzungsserie bei den Damen