Katmandu (APA/AP) - Bei mehreren Gefechten zwischen Regierungstruppen und maoistischen Rebellen in Nepal sind mindestens 13 Rebellen getötet worden, wie das Verteidigungsministerium am Mittwoch bekannt gab. Die Rebellen haben ihre Attacken auf Verwaltungs- und zivile Ziele nach dem Scheitern von Friedensverhandlungen im August verstärkt. Bei den jüngsten Gefechten in den vergangenen beiden Tagen seien keine Regierungssoldaten verletzt worden, hieß es in Katmandu. Die Aufständischen, die sich auf den chinesischen Revolutionsführer Mao Tse-tung berufen, kämpfen seit 1996 gegen die konstitutionelle Monarchie und für die Errichtung eines kommunistischen Staates in Nepal. Dem Aufstand sind seitdem mehr als 8.500 Menschen zum Opfer gefallen.