Am Sonntagabend hatten FNL-Kämpfer zudem ein Haus in der Ortschaft Gihanga angegriffen und fünf Menschen getötet, wie ein Sprecher der örtlichen Verwaltung erklärte. In einem anderen Teil der Ortschaft hätten sich die Rebellen dann ein Feuergefecht mit Regierungstruppen geliefert und fünf Soldaten erschossen.
Verhandlungen abgelehnt
Die FNL ist die einzige Hutu-Rebellenorganisation in Burundi, die Verhandlungen mit der Übergangsregierung ablehnt. Drei andere Hutu-Gruppen haben Waffenstillstandsvereinbarungen unterzeichnet. Ein FNL-Sprecher bestritt aber, dass die Organisation für die Angriffe verantwortlich gewesen sei.