Wie es in einer schriftlichen Erklärung Bruggers hieß, seien die Übernahme des SVP-Obmannes vor etwas mehr als elf Jahren und die damit verbundenen Arbeiten und Verpflichtungen eine große Ehre, aber auch eine große Herausforderung gewesen. Es habe ein hohes Maß an Konsequenz erfordert, die Südtiroler Volkspartei zu einer modernen und weltoffenen Partei zu machen, die "für jeden Südtiroler eine Perspektive" biete.
Sein Einsatz werde auch in Zukunft dem Land Südtirol gelten. Die Vertretung des Landes in Rom werde in den nächsten Jahren noch anspruchsvoller werden. Brugger war seit 1992 SVP-Chef.
Nachfolger Mitte April
Die Nachfolge für Brugger soll auf einer Landesversammlung am 17. April in Meran geregelt werden. Dieser Parteitag war bereits vor einigen Wochen fixiert worden. Dort hätte sich Brugger einer Wiederwahl stellen können.