Letzte Hoffnung: Jordan - Und dort hängt alles von den Finanzen ab
Redaktion
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Neuss - Nick Heidfelds Zukunft in der Formel 1 steht
weiter in den Sternen. Die letzte Hoffnung des Deutschen
ist der Rennstall des Iren Eddie Jordan, für den er in der
Winterpause schon Testfahrten absolvierte. "Ich rechne bis zum 25.
Januar mit einer Entscheidung, denn Eddie Jordan will sein Team zum
Monatsende präsentieren", sagte Heidfelds Manager Werner Heinz.
Laut Heinz hängt alles davon ab, ob Jordan seinen Rennstall
finanziert bekommt. "Wenn Jordan zum Überleben zwei Fahrer braucht,
die sich ihren Platz erkaufen, sind wir raus", meint der Manager:
"Das läuft ohne uns, wir zahlen ganz sicher nicht für ein Cockpit."
Im vergangenen Jahr verdiente Heidfeld beim Schweizer Sauber-Team
geschätzte 4,5 Millionen Dollar.
Bei Jordan würde der 26-Jährige nach eigener Aussage deutliche
Abstriche in Kauf nehmen, um 2004 in der Formel-1-WM zu starten. So
soll sein Gehalt bei Jordan zwischen 1,2 und 1,8 Millionen Euro
liegen. "Für uns wäre das Engagement keine Frage des Preises. Eddie
Jordan hat uns gesagt, dass er Nick sehr gerne verpflichten würde.
Doch dazu braucht er Geld, und er ist gerade dabei, sein Paket zu
schnüren", sagte Heinz. (sid)
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