Kritik der Kirche
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Italien: Priester bei "Grande fratello"
Erzbischof protestiert: "Unerhörte Verhöhnung"
Bei der nächsten Staffel von "Big Brother" im
italienischen Privatfernsehen soll auch ein Priester mitmachen. Der
Kirchenmann sei "jünger als 40 Jahre und komme aus dem Süden des
Landes", berichtete die römische Zeitung "La Repubblica" am
Donnerstag.
"Eine
unerhörte Verhöhnung der Kirche", meint der emeritierte Erzbischof
aus Ravenna, Ersilio Tonini. Die nächste Staffel von "Grande
fratello" startet Ende Jänner in Canale 5, einem der drei
TV-Privatsender im Besitz der Familie von Ministerpräsident Silvio
Berlusconi. (APA/dpa)