Lizenz an irakisches Getränkeunternehmen Bagdad Soft Drinks erteilt
- Beliebter als Coca-Cola im Mittleren Osten
Redaktion
,
Purchase - Die Iraker werden sich bald wieder an
Pepsi-Cola laben können: Nach mehr als einem Jahrzehnt solle die
Limonade wieder in Irak produziert werden, teilte das US-Unternehmen
PepsiCo am Mittwoch in Purchase im US-Bundesstaat New York mit. Das
größte irakische Getränkeunternehmen, Bagdad Soft Drinks, habe eine
Lizenz für die Produktion und Auslieferung der Cola und anderer
Brausegetränke wie Seven Up erhalten. Die Limonaden sollen demnach in
den kommenden sechs Monaten auf den irakischen Markt kommen.
PepsiCo hatte sich nach der Verhängung des internationalen
Embargos 1990 aus Irak zurückgezogen. Die kleinen Pepsi-Flaschen
wurden allerdings weiter verkauft - nur mit anderem Inhalt. Um keine
Verwirrung unter den Kunden zu stiften, werde die echte Pepsi-Cola
daher nun in neu gestalteten Flaschen ausgeliefert, hieß es in der
Erklärung weiter. Bagdad Soft Drinks geht davon aus, dass der Auftrag
in den kommenden Jahren rund 2000 neue Arbeitsplätze schaffen wird.
Mit Ausnahme von Israel ist Pepsi-Cola im Mittleren Osten weitaus
beliebter als die Erzrivalin Coca-Cola.(APA)
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