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Die meisten Userinnen benutzen Microsofts Internet Explorer um im Internet zu surfen. Unklar ist derzeit jedoch, wie das Programm mit neuen Internet-Adressen mit Umlauten umgehen wird.

Bild: reuters/Montage: Webstandard

Netscape kann es, Mozilla kann es und auch Opera ist fit für die Zukunft, nicht aber der Browser aus dem Hause Microsoft. Die Rede ist von der Nutzung der neuen Umlaut-Domains.

Österreich.at

Wie berichtet wird es ab 1. März erstmals Internet-Adressen mit Umlauten und anderen Sonderzeichen geben. Da sich viele Inhaber von Adressen wie oesterreicher.at, mueller.at oder schuessel.at dann auch österreicher.at, müller.at und schüssel.at sichern wollen, erwarten die Domain-Registrare Nic und united-domains AG in diesem Jahr einen neuen Boom bei der Anmeldung von Internet-Adressen mit der at-Endung in Österreich beziehungsweise auch für die de-Endung für Deutschland.

Auf einer Informationsseite weist nun United Domains AG darauf hin, dass der Internet Explorer jedoch noch nicht fit für die Sonderzeichen ist.

Keine offizielle Stellungnahme

Diese Sonderzeichen-Domains nach dem Punycode-Standard werden derzeit von Netscape ab Version 7.1, Mozilla 1.4 sowie Opera 7.2 ohne zusätzliches Plug-In unterstützt, von Microsoft gibt es weder für den Internet Explorer noch das Mail-Programm Outlook Express eine offizielle Stellungnahme.

Ein Konvertierungstool für internationalisierten Domain Namen (IDNs) ist hier zu finden. (red/apa)