Der mehrheitlich im Besitz der Deutschen Telekom stehende ungarische Telekommunikationskonzern Matav erwägt, seine Mobilfunk-Tochter Westel umzubenennen. Das bestätigte Matav heute, Montag, gegenüber der ungarischen Nachrichtenagentur MTI. Die ungarische "Prim Online" hatte zuletzt im Internet berichtet, dass Matav den Namen von Westel im Mai auf T-Mobile ändern wolle.

Entscheidung noch nicht gefallen

Die endgültige Entscheidung über die Namensänderung sei allerdings noch nicht gefallen, erklärte Matav. Die GSM-Wertkarten sollen aber auch künftig unter dem Markennamen "Domino" verkauft werden.

Westel ist eine 100-Prozent-Tochter von Matav, die wiederum mehrheitlich der Deutschen Telekom gehört. Der ungarische Staat hat seine Beteiligung an Matav auf eine so genannte "Goldene Aktie" reduziert.

max.mobil

Auch in Österreich hatte die Deutsche Telekom ihre Mobilfunktochter im Frühling 2002 von max.mobil auf T-Mobile Austria umgetauft.(APA)