Die Terroranschläge vom 11. September 2001 und die weltweite Konjunkturabkühlung hatten auch in Kuba die Besucherzahlen sinken lassen. Inzwischen profitiert die Insel auch vom starken Euro, da ein großer Teil der Touristen aus Europa kommt. Eine genaue Aufschlüsselung der Herkunftsländer lag für das vorige Jahr noch nicht vor.
2002 kamen die meisten Touristen aus Kanada, gefolgt von Deutschland, Italien, Frankreich und Spanien. US-Bürger dürfen wegen des Handelsembargos nicht nach Kuba reisen.
New York wieder unter den beliebtesten Reisezielen
Inzwischen hat New York - allen Warnungen vor neuen Terroranschlägen zum Trotz - seinen Platz auf der Liste der beliebtesten Reiseziele zurückerobert. "Die Touristen haben das weihnachtliche New York City wieder entdeckt", begeisterte sich die "New York Daily News" am Samstag und fügte hinzu, dass die Straßen, Hotels und Theater im Dezember 2003 ebenso voll waren wie in den Jahren vor dem 11. September 2001.