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"Die Menschenrechte der Frauen müssen in der ganzen Welt und vor allem in Iran verbessert werden. Unser Kampf für die Rechte der Frauen und Kinder geht weiter".

Mit der iranischen Menschenrechtsaktivistin Shirin Ebadi nahm 2003 erstmals eine islamische Frau den Friedensnobelpreis in Empfang. Die Anwältin erklärte, sie widme ihn allen um Gleichberechtigung kämpfenden Frauen im Islam.
Vor der islamischen Revolution 1979 war Ebadi die erste weibliche Richterin ihres Landes. Sie macht sich seit vielen Jahren für die Rechte von Frauen und Kindern im Iran stark.
Foto: Reuters/Leckel

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Mit der schwedischen Außenministerin Anna Lindh, die im September einem Attentat zum Opfer fiel, verloren Schweden und die EU eine kompetente Politikerin.

Sie imponierte durch ihre diplomatische Art und Handlungskraft, aber auch mit ihrem Mut, sich niemals ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Ihr selbst imponierten starke Frauen, die wissen was sie wollen.
Foto: Reuters/Wiklund

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EU-Sozialkommissarin Anna Diamantopoulou machte 2003 mit geschlechtergerechten Vorstößen punkto Versicherungsprämien auf sich aufmerksam. Die EU-Kommissarin stellte einen Gesetzesvorschlag der Brüsseler Institution vor, der Geschlechterdiskriminierung beim Zugang zu Waren und Dienstleistungen künftig unterbinden soll. Innerhalb von zehn Jahren dürfe das Geschlecht bei der Errechnung von Versicherungsprämien keine Rolle mehr spielen, so Diamantopoulous Ziel.
Foto: APA/EPA/Willam
2003 verlor die Welt die französische Philosophin und Feministin Monique Wittig.

Ihre feministische Theorie basierte auf der Annahme, dass die Grundlage für die Unterdrückung der Frauen in der Vorstellung von einer weiblichen Natur liegt. Solange Frauen als "natürliche Gruppe" verstanden werden, an deren Normen sie sich anpassen müssen, bestehe die Basis dieser Unterdrückung auch in der Annahme der Heterosexualität als normativer Grundlage der menschlichen Gesellschaft.

(red/APA/Reuters)
Foto: gay-serbia.com