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Im Auftrag einer attraktiven Klientin (Mary Astor) beteiligt sich der kaltschnäuzige Privatdetektiv Sam Spade (Humphrey Bogart) in Konkurrenz zu einer Reihe zwielichtiger Existenzen an der Suche nach der scheinbar wertvollen Statue eines Falken aus dem Besitz der Malteser. John Hustons Regiedebüt nach einem um viele Eckhäuser besseren Roman von Dashiell Hammett wird oft als Beginn des Film noir gehandelt. Seine wahren Qualitäten liegen anderswo: in der Vollendung des harten, zynischen Warner-Brothers-Stils der 30er-Jahre und der Präsentation eines ebenso vollendeten, in Dialog, Mimik und Bewegung gleichermaßen fulminanten Ensembles.