Das Match Verleger gegen Gewerkschaft um die Zukunft eines Presserates geht munter weiter. Die Belegschaftsvertreter von STANDARD, "Kurier", "Krone", "Oberösterreichischen Nachrichten", "Wirtschaftsblatt" und "Salzburger Nachrichten" haben eine Plattform gegründet, um die künftige Selbstkontrolle der Branche "wesentlich mitzubestimmen". Der Verlegerverband scherte vor zwei Jahren überraschend aus dem bestehenden Presserat aus. Einige Chefredakteure basteln an einem Nachfolgemodell. (red/DER STANDARD, Printausgabe vom 20./21.12.2003)