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Hamburg - Das Geheimnis der "Herr der Ringe"-Trilogie liegt für Regisseur Peter Jackson in der Glaubwürdigkeit der Filme: "Gute Hobbits, böse Orks - das kann leicht in Monty-Python-Nähe landen. Doch indem wir die Figuren ernst nahmen, brachten wir Tolkiens Welt so glaubwürdig auf die Leinwand, als würden wir eine wahre Geschichte - wie die von Alexander dem Großen oder Napoleon - erzählen", sagte der Neuseeländer der Filmzeitschrift "Cinema". Der dritte und letzte Teil der Trilogie "Die Rückkehr des Königs" startet am 17. Dezember in den österreichischen Kinos. "Es ist der Teil der Saga, auf den ich am meisten stolz bin", sagte Jackson. Unter den Hauptdarstellern mache sich unterdessen Wehmut breit: "Machen wir uns nichts vor: Das Ende auf Raten ist bitter, auch wenn viele von uns über übliche Set-Bekanntschaften hinaus befreundet bleiben", sagte Frodo-Darsteller Elijah Wood. Auch Viggo Martensen als Aragorn ist traurig über das Ende der Trilogie: "Ich werde zwar nie wieder als Aragorn in eine Schlacht reiten. Aber was ich in diesen Momenten gefühlt habe, wird mir noch lange Kraft und Stärke verleihen. Da bin ich mir sicher." (APA)