Nachdem der ORF nun die reguläre Vorentscheidung

beim Starmania-Wettsingen hinter sich gebracht hat - kommenden Freitag findet für die besten Zweitplatzierten eine Hoffnungsrunde statt -, ist es an der Zeit, ein paar Fragen zu Dingen abseits des bislang "künstlerisch" Gebotenen zu stellen.

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Warum wird eine Sendung,

in der acht Kandidaten zwischen zwei und drei Minuten Singen spielen, also rund 25 Minuten brauchen, jedes Mal auf eine Gesamtdauer von fast zwei Stunden aufgeblasen? Warum hat noch keiner der Kandidaten auf Arabella Kiesbauers entbehrliche private Fragen dieser geantwortet, dass sie das eigentlich einen feuchten Schmarrn angeht?

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Wer stellt eigentlich die so genannte "Experten-Jury"

zusammen? Ein Personalsammelsurium, das meist aus selbst ernannten Wichtigkeiten, Meterwareproduzenten fürs Schlagerradio und Quotenpüppchen besteht, dessen expertische Meinung vom wahlberechtigten Publikum ohnehin noch jedes Mal egalisiert wurde - ohne deshalb zwingend das Ergebnis zu verbessern.

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Wer, bitte schön,

textet denn Marikas irrlichternde "Rede an die Starnation"? Welchen Zweck verfolgt die Dame eigentlich damit? Ja wer, um Gottes Willen, ist denn auf die Idee gekommen, ausgerechnet einen "Musicalstar" in den - nun ja -, besten Jahren auf Jugendliche loszulassen, um ihnen mitzuteilen, dass sie zu wenig "Popstar-mäßig" unterwegs seien?

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Und zu guter Letzt:

Was ist das eigentlich für eine Jugend, die sich das alles gefallen lässt? (flu/DER STANDARD; Printausgabe, 4.11.2003)