Mindestens drei Soldaten seien verletzt worden, hieß es weiter. Die US-Streitkräfte hätten mehrere irakische Zivilisten festgenommen, darunter einige Kaufleute, die sich in ihren Geschäften in der Nähe des Tatorts aufgehalten hätten. Von der amerikanischen Armee gab es zunächst keine Stellungnahme zu dem Vorfall. Seit US-Präsident George W. Bush am 1. Mai das Ende der Hauptkampfhandlungen in Irak verkündete, kamen dort 106 amerikanische Soldaten ums Leben.
Irak
Erneut US-Soldat getötet
Zwischenfall in Mossul - Angriff auf amerikanische Truppen in Falludscha - Raketeneinschlag in Bagdad
Bagdad - In der nordirakischen Stadt Mossul ist am
Freitag ein amerikanischer Soldat ums Leben gekommen. Nach Angaben
der US-Streitkräfte handelte es sich um einen Angehörigen der 101.
Luftlandedivision. Außerdem
berichteten Augenzeugen am Freitag von einem Anschlag auf die
US-Truppen in Falluja, bei dem mehrere Soldaten verletzt worden
seien. Ihren Angaben zufolge explodierte am Morgen ein am Straßenrand
gelegter Sprengsatz. Die US-Truppen hätten daraufhin das Feuer
eröffnet.
In Bagdad wurden nach Angaben von Anwohnern zwei Iraker getötet
und mehrere verletzt, als Raketen im Stadtteil Ed Dura einschlugen.
Sie hätten mehrere Stände auf dem Markt getroffen und auch das
Elektrizitätswerk beschädigt, sagten Augenzeugen. (APA/AP)