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Da die Konsumenten immer noch fleißig Microsoft-Produkte kaufen, kann nichts falsch laufen - wieder Umsatzanstieg

Foto: EPA/Christensen

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Grafik: Reuters
Seattle - Der weltgrößte Softwarekonzern Microsoft hat in seinem ersten Geschäftsquartal zum 30. September bei höheren Umsätzen mit Firmenkunden und dank einer robusten privaten Nachfrage mehr verdient. Zugleich sagte der Konzern eine weitere Umsatzsteigerung im zweiten Quartal voraus.

Der Netto-Gewinn sei auf 2,6 Milliarden Dollar oder 24 Cent je Aktie von 2,0 Milliarden Dollar oder 19 Cent pro Anteilschein vor einem Jahr gestiegen, teilte der Konzern am Donnerstag nach US-Börsenschluss mit.

Vergütungen auf Aktienbasis

Im Juli hatte Microsoft angekündigt, Vergütungen auf Aktienbasis zu zahlen und entsprechend alle zurückliegenden Ergebnisse anzupassen. Zugleich hatte das Unternehmen die Erwartung geäußert, im ersten Quartal einen Gewinn je Aktie von 23 Cent zu erwirtschaften. Darin seien sechs Cent pro Anteilschein an Kosten für die Bezahlung in Form von Aktien berücksichtigt.

Analysten hatten im Schnitt ohne Berücksichtigung der Kompensation in Aktienform einen Gewinn je Aktie von 29 Cent vorausgesagt.

Umsatzanstieg

Der Umsatz habe in den drei Monaten zum 30. September um sechs Prozent auf 8,2 Milliarden von 7,75 Milliarden Dollar vor einem Jahr zugelegt, teilte das Unternehmen weiter mit. Für das zweite Jahresviertel prognostizierte Microsoft einen Umsatz zwischen 9,7 Milliarden und 9,8 Milliarden Dollar. Im Gesamtjahr erwartet der Konzern bei Umsätzen von 34,8 Milliarden bis 35,3 Milliarden Dollar einen Gewinn je Aktie zwischen 86 und 88 Cent sowie einen Betriebsgewinn von 11,4 Milliarden bis 11,7 Milliarden Dollar.

Microsoft-Aktien hatten zuvor an der US-Technologiebörse Nasdaq in einem schwächeren Umfeld geringfügig fester mit 28,91 Dollar geschlossen.(APA/Reuters)