Ein P soll lizenzierte Pressespiegel kennzeichnen.

Foto: VÖZ
Der Zeitungsverband VÖZ hat sein Lizenzsystem für die Nutzung von Pressedokumentationen mit der Novelle des Urheberrechtsgesetzes weiterentwickelt und vereinfacht.

Das System biete Institutionen und Firmen die Voraussetzung, ihre Pressespiegel rechtssicher zu machen. Die nötigen Lizenzen sind direkt über den VÖZ oder über kooperierende Medienbeobachter und PR-Berater zu erwerben. Die APA, einer der größten Medienbeobachter des Landes, integrierte die Abgeltung für das Urheberrecht bereits.

Schaffelhofer schätzt das Potenzial aus diesen Lizenzen auf jährlich zwei Millionen Euro, bisher langen beim VÖZ rund 80.000 ein. (red/DER STANDARD, Printausgabe, 24.10.2003)