Bombenanschläge geplant
Laut den Abgeordneten Nicolás Maduro (MVR), Juan Barreto (MVR) und Ismael García (Podemos) soll geplant gewesen sein, mehrere Sprengstoffanschläge auf Brücken und bewaffnete Überfälle auf Büros, in denen Unterstützungserklärungen für das Referendum gegen Präsident Chavez gesammelt werden, durchzuführen.
Die Verantwortung dafür sollte Chavez-Unterstützern in die Schuhe geschoben werden, um so - in Abstimmung mit einem "Generalstreik" ab 2. Dezember - die Weltöffentlichkeit gegen Chavez aufzubringen. Laut Maduro soll auf dem Video der Ex-Chef der CIA in Venezuela, Corrins - ein pensionierter Oberst der US-Armee - zu erkennen sein. Die Aufnahmen seien im Juni in Venezuela gedreht worden, sagte Maduro.
US-Botschaft dementiert
Die US-Botschaft in Caracas erklärte dazu, das Video zeige keine CIA-Mitarbeiter, sondern Angehörige einer privaten Sicherheitsfirma. Die US-Regierung habe mit der in dem Video gezeigten Veranstaltung nichts zu tun. Den Spionagevorwürfen fehle jede Grundlage. Die Politik der Vereinigten Staaten bestehe darin, die Demokratie zu unterstützen, hieß es in einer Erklärung der US-Botschaft.