Der börsenotierte Wiener EDV-Dienstleister S&T System Integration & Technology Distribution AG hat nach vorläufigen Zahlen im 3. Quartal rote Zahlen geschrieben. Das Betriebsergebnis verschlechterte sich auf -1,4 Millionen Euro nach -778.000 Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Umsatz stieg um 2 Prozent auf rund 44 Millionen Euro. Das EBITDA sei weiterhin positiv geblieben, teilte die S&T mit. Begründungen Gründe für das unter den Erwartungen liegende Ergebnis seien die schwachen Sommermonaten und die Verschiebung von geplanten Projekten in das 4. Quartal. Zudem kommen die Synergieeffekte aus der Integration der Fujitsu-Services Akquisitionen und die Restrukturierung in der Türkei noch nicht ausreichend zu tragen, hieß es weiter. Erfreulich sei die sichtbare Verschiebung der Umsätze in Richtung hochwertiger Dienstleistungen. Die Umsätze im Segment "Business Solutions" haben sich laut Unternehmen auf 10 Mio. Euro mehr als verdoppelt. Abbau Die Mitarbeiterzahl hat sich gegenüber Ende des 2. Quartales 2003 von 1.214 auf 1.190 verringert und soll wegen der eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen weiter zurück gehen. (APA)