Während bei der Nachrichtenübermittlung mit einer Verteuerung von 2,56 Prozent zu rechnen sei, wären Nahrungsmittel nur mit 0,14 Prozent mehr belastet. Im Groß- und Einzelhandel seien es überhaupt nur 0,04 Prozent, so die AK.
Runder Tisch gefordert
Außerdem zahlten in- und ausländische Frächter seit der EU-Erweiterung 1994 "jährlich um 80 Mio. Euro weniger ins Budget ein, ganz abgesehen von den rund 3,5 Mrd. Euro", die der Asfinag seit 1998 durch die mehrmalige Verschiebung der Lkw-Maut entgangen seien. Diese Ersparnisse habe die Industrie nicht an die Kunden weitergegeben. Ab 2004 kämen zudem neuerliche Entlastungen auf den Lkw-Verkehr zu, was nicht nur die Frächter entlasten, sondern auch das Infrastrukturbudget belasten werde, kritisiert die AK.